Im Herbst suchen die meisten europäischen Fledermausarten nach geeigneten Winterquartieren, die ihnen für die kalten Monate ausreichend Schutz bieten. In Europa sind Fledermäuse Winterschläfer und entsprechend während des Winters abhängig von Unterschlupfmöglichkeiten, wo sie gleichmäßige Witterungsbedingungen vorfinden und gleichzeitig für ihre Feinde nicht gut erreichbar sind.

 Wer das Glück hat, eine „wilde“ Wiese zu kennen oder wer seinen Garten nicht schon im Lauf des Monats Oktober so aufräumt,dass er kahl und „ordentlich“ in den Winter geht, kann besonders an sonnigen Tagen, bis in den November hinein Bienen, Hummeln und Schmetterlinge auf folgenden blühenden Pflanzen sehen:

Delve / Hollingstedt  am 25.Oktober   Die Arbeitsgruppe Natur hat unter der fachkundigen Leitung von Deert Hinrichs, Lars Paulsen und Dierk Bock  zum Bau von Vogelfutterhäusern in den Werkraum der ehemaligen Schule Delve eingeladen.

Elf Kinder, teilweise in Begleitung von Erwachsenen, machten von dem Angebot Gebrauch und bauten die von Volker Rau und Jörg Hanno vorgefertigten Bauteile zu Vogelfutterhäuschen zusammen. Nach Beendigung der Arbeit konnten die Kinder ihre Futterhäuser mit nach hause nehmen. Sie werden dort rechtzeitig vor Beginn des Winters in den Gärten aufgestellt und dazu beitragen, dass bei entsprechender Fütterung unsere heimischen Singvögel gut über den Winter kommen.

 Im Bild die kleinen Baumeister mit ihren Futterhäuschen.

Bild und Text: Uwe Paulsen

Mit dem Bat Detektor auf der Suche nach Fledermäusen.

Delve/Hollingstedt/Bergewöhrden Heimlich - aber nicht unheimlich sind unsere Fledermäuse. Früher eher verpönt und gefürchtet erfreuen sich die nächtlichen Flugkünstler seit einigen Jahren  wachsender Beliebtheit bei Jung und Alt. Groß war das Interesse an dem Fledermausabend, zu der die Arbeitsgruppe Natur im Förderverein „Wi för uns e.V.“ anlässlich der Aktion Ferienspaß eingeladen hatte.