Gerrit Hoss beim sechsten plattdeutschen Abend in Delve

Unser Förderverein Wi för uns e.V. hatte zum sechsten plattdeutschen Abend in die Delver Sporthalle im MarktTreff Delve-Hollingstedt-Wallen eingeladen. Die Organisatoren mit den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern konnten sich über ein volles Haus freuen, und die vielen Gäste, unter ihnen auch Schirmherrin Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs und die ehemaligen Kreispräsidenten Karsten Peters und Hans Harald Böttger, über das abwechslungsreiche Programm und die ausgezeichnete Versorgung in der Veranstaltungspause.

In ihrem zweiten Auftritt als Nachwuchskräfte der Delver Speeldeel unter der Anleitung von Eike Maas, sorgten Beeke Hansen aus Scheppern, Tjelle, Janis und Jannis Rolfs aus Delve und Leif Sommer aus Hollingstedt in den Sketschen „De Reekenopgoof“ und „Dat Footballspeel“ für Erheiterung im Publikum. Mit seinem schauspielerischen Talent und den gekonnt und mit Witz vorgetragenen Geschichten und Gedichten strapazierte Johannes Greve aus Delve-Schwienhusen die Lachmuskeln seiner Zuhörer. Die plattdeutschen Lieder der Delver Chorgemeinschaft unter der Leitung von Annegret Frick und dem Duo Gerrit Hoss und Rike Kinnemann sorgten für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Abend. Frisch, melodisch und in plattdeutscher Sprache zeigte Gerrit Hoss bei seinem einstündigen Auftritt, dass es durchaus möglich ist, plattdeutsche Sprache mit modernen, rockigen Klängen zu verbinden. Rike Kinnemann aus Magdeburg, studierte Sängerin und Pianistin, begleitete ihn dezent und einfühlsam mit E-Piano oder Konzertina und mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Publikum dankte es den Akteuren mit viel Applaus und Bravo-Rufen. Dieser Abend war nur möglich, weil viele Helferinnen und Helfer, darunter auch Kameradinnen und Kameraden der FFW Delve bei der Parkplatzorganisation, an der Vor- und Nachbereitung beteiligt waren. Nach dieser erfolgreichen Veranstaltung sind sich die Organisatoren einig: in 2019 soll es einen siebenten plattdeutschen Abend in Delve geben.

Text: Uwe Paulsen

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